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Im Mittelmeer und in Nizza


Die erste Nacht im Mobile Home überstanden - für Einige am Vorabend noch undenkbar, der Rest genoss das erste "WG-Leben" - und die Klima-Anlage. Dass man diese in der Nacht ausstellen sollte, war Einigen nicht klar und so waren am Morgen Einige schockgefroren und der Unterschied zwischen Innentemperatur und Aussen waren schlappe 20 ° Grad.

Besammelt wurde immer vor dem Mobile Home der Lehrer und so trudelten die einzelnen Truppen nach und nach ein. Heute war noch kein Zeitdruck vorhanden, doch merkte man schon, dass das Selbst organisieren für Einige eine grosse Herausforderung darstellte.

Schliesslich waren aber alle anwesend und wir nahmen den Shuttlebus, eher ein öffentlicher Bus, vom Campingplatz zum Meer. Der direkte Weg würde wohl 5 Minuten dauern, doch mit dem Bus machten wir eine Rundreise durch ganz Fréjus. Auch nett, dann lernten wir die Stadt auch etwas kennen. Als wir dann etwa 30 Minuten später endlich am Strand angekommen waren, bot sich das Bild, für das die Côte d'Azur bekannt ist: türkisblaues Wasser und ein sehr grosser Sandstrand. Also, Klamotten aus und hinein in das Vergnügen, welches die mittlerweile doch stark angestiegenen Temperaturen erträglich machen sollten. Das Wasser war herrlich war und für Nadja und Stefanie eine absolute Premiere - wie hatten vorher noch nie im Meer gebadet. Der Rest war pures Vergnügen, ob Tauchen und getaucht werden, ob spielen mit und ohne Ball oder einfach nur faul in der Sonne liegen - jeder gestaltete die Stunden so, wie er sie für richtig hielt. Nur Einer war mit der Gesamtsituation extrem unzufrieden. Hatte er im Feuereifer doch vergessen, dass sein Handy noch in der Hose steckte als er die Wellen flutete, musste Dylan feststellen, dass sein Smartphone dies ihm verübelte. Statt Wellenbad war nun Reisbad für das Natel angesagt - leider mit einem negativem Ausgang...

Wieder zurück am Campingplatz wurde sich schnell frisch gemacht und schon ging es auf nach Nizza, denn dort erwartete und das "Hard Rock Café" mit dem Abendessen. Unser Car-Chauffeur brachte uns an die berühmte Promenade, wo wir noch eine Stunde Zeit hatten, diese zu erkunden. Das Abendessen bestand aus Burgern oder Salaten mit Pommes und Getränken - und sehr unter Stress stehenden Bedienungen, die aufzeigten, wie man seinen Job wohl eher nicht machen sollte...

Dafür durfte man dann zwischendrin auch in die restauranteigene Boutique, um sich mit allerlei Devotionalien dieser Kette einzudecken, was auch einige Schüler taten.

Als wir danach noch gemeinsam einkaufen gehen wollten, fehlte plötzlich ein Schüler! Florian war wie vom Erdboden verschwunden. Nach intensiver Suche fand man ihn aber friedlich sitzend auf der anderen Strassenseite wieder, entspannt aufs Meer starrend...

Nach diesem Scheck war das Einkaufszeitfenster etwas geschrumpft, da die Läden schon um 20.00 Uhr schliessen und wir noch dringend einkaufen sollten. So nutzten alle die verbleibenden 15 Minuten und packten alles ein, was sie als dringlich ansahen.

Als der Car uns auch wieder gefunden hatten, fuhren wir in der Gewissheit zurück, nicht verhungern zu müssen und dass ein schöner Tag auf dem Campingplatz ausklingen würde...


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